Die Bilder zeigen den Zeittaktgeber aus unserer Ferngruppe. Er besteht aus einem Gleichstrommotor mit Getriebe, der 2 Nockenwalzen antreibt. Man sieht auf dem unteren Bild die verschiedenen Scheiben, vor denen Kontakte sitzen, die von den Nocken betätigt werden. Der Motor muss natürlich mit konstanter Geschwindigkeit laufen. Deshalb hat er eine Hilfswicklung, die eine Tonfrequenz erzeugt. Mit dieser Frequenz wird der Motor über eine elektronische Schaltung gesteuert.
An Sonn- und Feiertagen galten andere Tarife und der Zeitaktgeber musste dementsprechend langsamer laufen. Diese Umschaltung auf einen anderen Zeittarif wurde durch eine Pendeluhr hervorgerufen, die auch bei uns im Museum zu besichtigen ist.
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